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Meche-Haare, im Französischen auch Mèches genannt, stehen für Strähnchen. Bei Meche-Haaren handelt es sich um die wohl klassischste Variante des Strähnchen-Looks: Die Farbe beginnt im Ansatz und zieht sich durch die Länge der Strähnen. Das besondere Merkmal besteht darin, dass die Strähnen sich klar vom restlichen Haar absetzen und einen härteren Kontrast schaffen. Heute gibt es unterschiedliche Variationen des Looks, die weicher und unauffälliger wirken.
Viele Friseure empfehlen für schwarze Haare Meches in Blau oder Violett. Beide Farben schaffen besondere Highlights und verleihen dir einen edlen, geheimnisvollen Look. Auffälliger wird es mit blonden Strähnchen in dunklem Haar. Dieser Look eignet sich dabei besonders für Frauen und Männer mit braunen Haaren. Setze bei der Färbung auf Mokkatöne, wenn du dir ein eher weiches und warmes Ergebnis im braunen Haar wünschst.
Hinweis: Dunkle Haare bedürfen oft einer partiellen Aufhellung, bevor ein Friseur die Highlights setzt. Menschen mit strapazierten Haaren sollten es sich daher gut überlegen, ob sie sich die Haare bleichen wollen, denn sie müssen mit einigen Nachteilen rechnen. Das Haar wirkt beispielsweise spröde und neigt nach dem Bleichen dazu, schneller zu brechen.
Wer von Natur aus blonde Haare hat, geniesst beim Meche-Look den Vorteil, sich keiner Extra-Blondierung unterziehen zu müssen. Unsere Empfehlungen und Tipps, um die passende Farbe zu finden: Blondschöpfe setzen am besten auf Farbnuancen, die noch heller als das natürliche Haar wirken. Warme Brauntöne sorgen für einen weichen Look, kühle Blondtöne wirken klar und frisch. Wähle zum Beispiel Honigtöne, eine Weizenfarbe oder sandige Highlights.
Es gibt verschiedene Strähnchen-Techniken, die darauf abzielen, die neue Frisur möglichst natürlich wirken zu lassen. Zu diesen zählt vor allem die Balayage-Technik. Dieser Look eignet sich für diverse Haarfarben. Der Unterschied zu Meches: Beim Balayage setzt dein Friseur die Strähnchen möglichst freihändig oder mit einem Pinsel, um feine und weiche Highlights sowie einen natürlichen Effekt zu schaffen. Unterschiedliche Farbnuancen fliessen weich ineinander über. Die Strähnen beginnen dabei nicht unbedingt am Ansatz, sondern in den Längen. Meche-Haare weisen härtere Konturen auf, denn die Strähnen grenzen sich klar vom restlichen Haar ab.
Meches kennst du klassisch als Foliensträhnen: Dein Friseur setzt die Farbe in den Ansatz einer Strähne, verteilt diese in die Länge und gegebenenfalls auch in die Spitzen und umwickelt alles mit einer Folie. Diese Technik bewirkt besonders farbintensive und exakte Ergebnisse.
Unsere Tipps für alle, die sich Meche-Haare in Eigenregie zaubern:
Unsere Tipps für deine Strähnchen-Pflege:
Haartönungen und Haarcolorationen ziehst du mit handelsüblichen Haarentfärbern aus den Haaren – mit Ausnahme von gebleichten Haaren. Hier hilft nur der Gang zum Friseur oder eine erneute Färbung.
Tipp: Auch Hausmittel eignen sich, um Haare aufzuhellen und frische Farben verblassen zu lassen. Bei einem Strähnchen-Fauxpas greifst du deshalb beispielsweise zu Zitronensäure oder einer Wasser-Honig-Mischung. Beachte, dass Zitronensäure besonders stark wirkt und die strapazierten Haaren oft zusätzlich zusetzt. Die milde Alternative: eine lauwarme Haarspülung aus Kamillentee.
Verpackungsmüll reduzieren, Chemikalien vermeiden und doch glänzend schönes Haar haben: Das versprechen die Hersteller von Haarseife. Statt Shampoo in der Plastikflasche setzen immer mehr Menschen auf die natürliche Variante am Stück. Wie du die Haarseife richtig verwendest, welche Vorteile die ökologische Pflege hat und was du über umweltfreundliche Frische bis in die Haarspitzen wissen musst, erfährst du in diesem Beitrag.
Die eine richtige Frisur gibt es nicht. Vielmehr steht dir eine Vielzahl von Möglichkeiten offen, dein Haar so zu frisieren, dass du gut aussiehst und die Vorzüge deines Gesichts zur Geltung kommen. Das bedeutet aber noch längst nicht, dass du immer gleich gestylt sein musst, wenn du deine Idealfrisur gefunden hast. Akzente bei Stil oder Haarfarbe zu setzen ist eine tolle Möglichkeit, deinen Alltagslook zu variieren, falls du deine Frisur für einen besonderen Anlass anpassen möchtest. Gel, Spray, Toupieren, Hochstecken oder eine Tönung sorgen blitzschnell für neue Frisuren, ohne dass deswegen immer wieder andere Haarschnitte nötig sind.
Der normale und altersbedingte Haarausfall (Effluvium) bei Männern und Frauen wird als androgenetische Alopezie bezeichnet. Es handelt sich hierbei nicht um eine Krankheit oder eine hormonelle Störung, sondern lediglich um eine normale Alterserscheinung, die vor allem bei so gut wie allen Männern auftritt. Welche Ursachen der Haarausfall hat, wie er vonstatten geht und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, kannst du in diesem Artikel nachlesen.
Ondulieren: Den meisten von uns fallen dazu auf Anhieb die hübschen Wellenfrisuren der „Roaring Twenties“ ein. Die für diese Zeit revolutionären, frech gelockten Kurzhaarfrisuren gaben einer ganzen Epoche den typischen Look. Locken und Wellen waren immer gefragt – nicht nur in der Damenwelt. Ihr Erscheinungsbild änderte sich aber meist mit dem jeweiligen Zeitgeist. Was ist die Etymologie des Begriffs? Seit wann „onduliert“ man sich die Haare mit Ondulierstäben? Was hat sich in dieser Hinsicht in den vergangenen hundert Jahren verändert – und was ist gleich geblieben?
Viele Frauen und Männer wünschen sich gesundes, volles und geschmeidiges Haar. Die Realität sieht häufig anders aus, denn Haarbruch gilt als weit verbreitet. Kein Wunder: Aggressive Styling-Produkte, häufiges Waschen, ständiges Färben und viel Hitze – das alles gehört heute zum Alltag vieler Menschen, die auf eine gepflegte Optik nicht verzichten möchten. Mit den richtigen Mitteln ist es möglich, Haarbruch rechtzeitig zu verhindern. Wir klären auf, was hinter brüchigem Haar wirklich steckt.
Ganz gleich ob trockenes oder fettiges, ob feines oder schweres oder ob sprödes, kaputtes oder splissiges Haar – jeder Haartyp benötigt eine spezielle Pflege. Neben der täglichen Reinigung ist in regelmässigen Abständen auch eine Haarmaske empfehlenswert. Wer nicht auf teure Produkte aus der Drogerie oder vom Friseur zurückgreifen möchte, kann Haarmasken auch ganz einfach selber machen. In unserem Ratgeber erhältst du für die unterschiedlichen Haartypen tolle Anwendungstipps und Rezepte mit Lebensmitteln, die du garantiert im Haus hast.