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Welche Haarfarbe passt zu mir – und wie bleibt sie möglichst lange lebendig?

Welche Haarfarbe passt zu mir – und wie bleibt sie möglichst lange lebendig?

Mutter Natur schenkt dir von ganz allein die passende Haarfarbe – doch im Laufe des Lebens kann sie verblassen, grau werden oder ausbleichen. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, durch Tönen oder Färben wieder neuen Glanz ins Haar zu bringen. Das erfreut nicht nur beim täglichen Blick in den Spiegel, sondern tut auch der Seele gut. Manche Frauen scheuen trotzdem vor diesem Schritt zurück, weil sie sich nicht sicher sind, ob sie die passende Haarfarbe finden und wirklich glücklich mit dem Ergebnis sind. Doch wenn du die folgenden Tipps beachtest, kann bei der Wahl der neuen Haarfarbe nichts schiefgehen.

Mut zum neuen Look: Wie bestimme ich meinen persönlichen Farbtyp?

Der wichtigste Anhaltspunkt beim Finden der passenden neuen Haarfarbe ist nicht etwa der persönliche Geschmack, sondern die Kombination aus Teint und Augenfarbe. Beides solltest du beachten, wenn die Farbe natürlich wirken und das Gesicht zum Strahlen bringen soll. Auffällig blasse Typen sollten daher vorsichtig mit kräftigen, dunklen Farben sein, wobei der seltene Schneewittchen-Ton wiederum hervorragend durch schwarze Haare betont werden kann. Entscheidend ist auch, ob der Teint eher einen warmen oder einen kühlen Ton hat. Ein erfahrener Friseur kann dich optimal beraten und die ideale Farbe heraussuchen.

Braune Augen oder helle Augen: Welche Haarfarbe passt am besten zu mir?

Auch die Augenfarbe spielt bei der Wahl der optimalen Haarfarbe eine Rolle. Braune Augen passen toll zu braunen Farbvarianten, die einen dezenten Stich ins Rötliche haben oder mit helleren Strähnen aufgepeppt werden. Doch auch die Kombination braune Augen und blondes Haar kann reizvoll sein, zum Beispiel in Form eines platinblonden Kurzhaarschnitts mit mandelförmigen dunklen Augen. Ebenfalls eine beliebte Variante: natürlich gesträhntes Hellbraun zu braunen Augen oder ein dunkleres Braunrot, wie Mahagoni oder Kastanie. Dabei solltest du jedoch immer deinen persönlichen Hauttyp beachten. Wenn der Teint nicht zur Farbe der Frisur passt, kann das Endergebnis künstlich und hart wirken. Bei blauen und grünen Augen sind hellere Brauntöne, gerne auch ins Rötliche changierend, und Blondvarianten zu empfehlen, etwa ein gesträhntes Aschblond oder Dunkelblond.

Welche Farbe harmoniert mit meiner Frisur?

Grundsätzlich gilt, dass starke, intensive Farben bei Frauen mit langen Haaren zu viel sein können und besser bei einer gut geschnittenen kurzen Frisur zur Geltung kommen. Dunkelbraun oder schwarz gefärbtes, langes Haar ergibt oft einen strengen oder kalten Look; ähnlich verhält es sich mit leuchtenden Rottönen oder Platinblond. Je ungewöhnlicher die Haarfarbe ist, desto dezenter sollte die Frisur sein. Wenn du dennoch in deinem langen Haar mit starken Farben spielen möchtest oder sehr glatte Haare hast, kannst du über Strähnchen oder den beliebten Dip Eye-Trend nachdenken: Die untere Hälfte der Haare wird etwas heller gefärbt als die obere Hälfte.

Tipps für Frauen: Was tun mit dem herauswachsenden Ansatz?

Viele Frauen scheuen das Färben, weil sie den herauswachsenden Ansatz vermeiden möchten. Doch dafür gibt es inzwischen praktikable Tipps und Lösungen. Zuhause kannst du den nachwachsenden Ansatz mit einem Ansatzspray kaschieren, das es beim Friseur und in Drogerien zu kaufen gibt. Ebenso ist es möglich, den Ansatz regelmässig beim Friseur nachfärben zu lassen. Dabei wird der Rest des Haares geschont; ausserdem dauert die Behandlung nicht so lange wie beim Färben des kompletten Schopfes. Übrigens: Je ähnlicher die künstliche Haarfarbe der natürlichen ist, desto weniger fällt der nachwachsende Ansatz auf. Bei einer mittelblonden Färbung kann ein dunklerer Ansatz sogar interessant wirken und dem Haar zusätzliche Lebendigkeit verleihen.

Färben: Selber machen oder in den Salon gehen?

Der Markt bietet inzwischen eine breite Palette an attraktiven Do it yourself-Färbungen für Zuhause. Allerdings besteht hier auch die grösste Gefahr, einen Fehlgriff in der Farbauswahl zu landen oder die Farbe nicht sachgemäss aufzubringen. Zur Schadensbegrenzung musst du dann doch den Friseursalon aufsuchen – ein mitunter teures Unterfangen, denn die Farben können nicht einfach wieder herausgewaschen werden. Deshalb ist es immer der sicherere Weg, dich in einem Salon beraten zu lassen. Der Friseur deines Vertrauens findet nicht nur die passende Farbe, sondern berücksichtigt auch deinen persönlichen Haartyp und kann wertvolle Tipps zur Pflege geben.

Was ist der Unterschied zwischen Tönen und Färben?

Beim Tönen wird das Haar lediglich mit Farbe umhüllt, die sich nach und nach herauswäscht, also für kein dauerhaft bleibendes Ergebnis sorgt. Tönungen sind daher ideal, um mit neuen Farben zu experimentieren. Der Nachteil: Sie müssen alle paar Wochen aufgefrischt werden. Beim Färben dringen die Farbpigmente tief in das Haar ein und verändern seinen Ton somit dauerhaft. Beim Blondieren werden dem Haar zuvor seine Farbpigmente entzogen, damit der hellere Ton auch sichtbar wird.

Schädigt das Färben die Haare wirklich?

Die modernen Haarfarben beinhalten nährende Pflegestoffe und schützen das Haar damit bereits während des Färbens vor Schädigungen. Anschliessend sollte du das Haar regelmässig mit Spülungen und Kuren versorgen. Am meisten werden die Haare durch Blondierungen beansprucht. Trotzdem kann auch blondiertes Haar mit Hilfe der passenden Pflege dauerhaft seinen Glanz und Geschmeidigkeit bewahren.

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