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Eine Tönung hält nur etwa sechs bis acht Haarwäschen an, bevor die Naturhaarfarbe wieder zu sehen ist. Färbemittel nutzen hingegen grössere Farbpigmente, die sich mit Hilfe von Ammoniak länger im Haar halten. Wichtig: Bei Problemen wie Haarausfall solltest du die schonende Variante der Tönung bevorzugen. Alternativ kannst du Färbemittel ohne Ammoniak nutzen. So stehen viele verschiedene Haarfarben für deinen Look zur Auswahl. Das Färben kann strapaziertem Haar neue Kraft und Struktur verleihen. Besonders geeignet sind pflegende Färbemittel, die Haarpuder oder Haargel ersetzen.
Vor dem Färben unterteilst du das Haar in vier Bereiche:
Wenn du die Haare zu Hause färben willst, helle sie nur um wenige Nuancen auf. Bevorzuge beim Färben des Ansatzes eine Haarfarbe, die den Spitzen sehr ähnlich ist. Und: Nutze für das Nachfärben der Haare möglichst immer dasselbe Produkt.
Mische die Haarfarbe entsprechend der Anleitung an. Beginne mit dem Haarfärben am Hinterkopf, weil dieser die Farbe schneller aufnimmt. Trage die Farbe zügig und sorgfältig ausgehend vom Ansatz auf. Arbeite so nah wie möglich an den Haarwurzeln. Achte dabei auf die angegebenen Einwirkzeiten. Unser Tipp: Nutze einen Wecker, um ein exaktes Timing zu erzielen. Auf diese Weise vermeidest du Farbabweichungen.
Nimm die linke untere Haarpartie und kämme sie glatt. Ziehe sie ausserdem an den Spitzen etwas nach oben. Beginne mit dem Auftragen der Farbe am Ansatz und bedecke diesen vollständig. Lasse keine Flecken auf der Kopfhaut aus. Bei bereits gefärbten Haaren streichst du die Farbe nur ein paar Millimeter nach oben heraus. Arbeite dabei immer von hinten nach vorne und achte auf ein gleichmässiges Ergebnis. Nachdem du den unteren Haaransatz eingefärbt hast, ziehst du mit einem Stielkamm im Nacken eine Linie. Von dort aus streichst du ebenfalls den Haaransatz mit Farbe ein. Teile das Haar immer im Abstand von rund einem Zentimeter, so dass du die Haare komplett und gründlich färben kannst. Gehe auf diese Weise in allen vier unterteilten Haarpartien vor.
Wenn du die hinteren und vorderen Partien gefärbt hast, bepinsele den Haaransatz in Nacken und Stirn. Kontrolliere nochmals, ob der Ansatz überall gleichmässig mit Farbe bedeckt ist. Lasse die Koloration anschliessend einwirken. Beachte dazu die Angaben auf der Packung des Färbemittels. Um einen guten Übergang zu erzielen, verteilst du den Rest des Färbemittels mit einem Kamm vom Ansatz bis in die Spitzen. Lass es dort zwei bis fünf Minuten einwirken und spüle das Haar dann aus. Auf diese Weise verhinderst du ein ungleichmässiges Farbbild. Nach dem Färben kannst du neue Haartrends und Frisuren ausprobieren. Die neuesten Trends für Frauen findest du in vielen Videos und Tutorials im Internet.
Eine gute Haarpflege ist die Voraussetzung, dass die Färbung lange hält und die Farben natürlich wirken. Wasche das Haar nur mit Shampoo, das für koloriertes Haar geeignet ist. So erhält das Haar genug Volumen und Glanz, um mit innovativen Frisuren optische Highlights zu setzen. Kontrolliere regelmässig die Intensität und Gleichmässigkeit der Haarfarbe und färbe gegebenenfalls nach.
Frauen, die beim Haarefärben auf eine hohe Qualität Wert legen, sollten die Haare vom Friseur färben oder tönen lassen. Er verfügt über eine breite Farbauswahl und setzt geeignete Färbemittel ein, die schonend zum Haar sind. Auch kann der Friseur den Ansatz präziser und gleichmässiger einfärben als dies im Selbstversuch möglich ist. Für die Pflege der Haare hält der Friseur hochwertige Pflegemittel bereit und berät dich ausserdem gerne über neue Haartrends. Mit einer guten Haarpflege halten die Farben länger und bleiben kräftig und glänzend.
Bart zu tragen ist wieder hip. Je länger das Barthaar ist, umso besser muss es aber gepflegt werden. Bartöl ist der Klassiker unter den Bartpflegeprodukten: Es macht den Bart geschmeidig und verleiht ihm einen angenehmen Duft. Ausserdem verwöhnt es die Gesichtshaut auf angenehme Art. Bartöl sollte daher einen festen Platz im Kosmetik-Repertoire jedes Bartträgers haben.
Frisches für die Mähne: Wenn du deine Haarfarbe kurzfristig auffrischen möchtest, dann greif doch einfach zu unterschiedlichen Tönungen. Setzt du dich das erste Mal mit der Materie auseinander, musst du aber genauso wie dein Friseur einige Dinge beachten, damit alles glatt läuft und du am Ende ein schönes Ergebnis geniesst. Im Folgenden findest du die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.
Als Curly Hair bezeichnet der Coiffeur eine beeindruckende Lockenpracht des Haares, die natürlich gewachsen ist, aber auch wild und krausig sein kann. Je kleiner die Locken sind, desto schwieriger sind auch der Haarschnitt im Salon, das Styling und die Pflege. Für Curly Hair gibt es bestimmte Frisuren sowie Pflege- und Styling Produkte, die einen feuchten, glänzenden oder zerzausten Effekt ermöglichen. Auch kann Curly Hair bei Bedarf mit einem Glätteisen bearbeitet werden, um aus Locken wellige Haare zu machen.
Öl in die Haare geben, um sie gesund zu pflegen – das ist eine jahrhundertalte Tradition, die heute neu entdeckt wird. Haaröle erleben einen echten Boom und das mit gutem Grund: Sie verleihen dem Haar frischen Glanz und Geschmeidigkeit, basieren auf hochwertigen Naturstoffen und sind unkompliziert in der Anwendung. Richtig dosiert, nähren sie gestresstes Haar optimal und reparieren sogar angegriffene Strukturen der Schuppenschicht. Durch das Stylen mit Haaröl können Locken ausserdem spielerisch definiert werden; sogar krauses Haar verliert seinen unerwünschten Stroheffekt. Ein weiteres Plus sind der verführerische, natürliche Duft und die hohe Ergiebigkeit – erfahre alles Wichtige zum Thema hier.
Die mittellange Frisur ist nicht nur eine reine Übergangslösung von sehr kurzem zu langem Haar, sondern liegt ganz im Trend und kann abwechslungsreich geschnitten und frisiert werden. Gerade bei Frauen ist der mittellange Haarschnitt angesagt, betont die Weiblichkeit, wirkt frech und gleichzeitig elegant und kommt mit Strähnchen oder Beach Waves besonders gut zur Geltung. Mittellange Haare können sehr einfach frisiert werden und müssen dabei auch nicht allzu häufig nachgeschnitten werden.
Wer auf chemische Haarfärbemittel verzichten will, kann auf natürliche Pflanzenhaarmittel zurückgreifen. Deren Verwendung lohnt sich vor allem dann, wenn du nur eine leichte Farbänderung vornehmen willst und das Ergebnis besonders natürlich aussehen soll. Wie du Pflanzenhaarfarben richtig anwendest und was es sonst noch Wissenswertes zu dem Thema zu erfahren gibt, liest du im folgenden Artikel nach.