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Lange, dichte Haare sind der Traum vieler Frauen. Es gibt aber auch Männer, die eine Verdichtung ihres Eigenhaars wünschen oder sich den Bart verlängern lassen. Extensions sorgen für deutlich mehr Volumen. Die lange Wartezeit bis zur natürlichen Langhaarfrisur entfällt und du erhältst quasi über Nacht eine Haarpracht in der gewünschten Länge. Die längeren Haare sehen durch ihre Fülle besser aus. Zudem steht dir mit ihnen die Möglichkeit offen, viele neue Frisuren auszuprobieren.
Es gibt zwei Arten von Extensions:
Bei Echthaar sind die Kosten höher als bei der synthetischen Variante. Die meisten Echthaare kommen aus Indien, weil diese eine besonders gute Qualität aufweisen. Am hochwertigsten ist das sogenannte Remi-Haar. Dieses ist chemisch unbehandelt, die Schuppenschicht ist intakt und besitzt eine gleichmässige Wuchsrichtung. Alternativ dazu ist eine Haarverlängerung mit Synthetikhaar möglich. Hier unterscheidet man das Kanekalon Fiber Haar vom klassischen Kunsthaar. Im Gegensatz zum einfachen Kunsthaar lässt sich das Kanekalon Fiber Haar waschen, föhnen, glätten und zur Dauerwelle verarbeiten. Die Haarqualität ist bei diesem also eindeutig besser und es verträgt eine intensivere Pflege. Synthetisches Haar ist allgemein günstiger als Echthaar.
Es gibt verschiedene Methoden der Haarverlängerung mit Extensions:
Bei den Warmmethoden verbindet der Friseur das Echthaar mit den einzusetzenden Strähnen mittels der höheren Temperatur. Bei der Ultraschall- oder Lasermethode entsteht keine direkte Hitze. Ein thermoplastischer Kunststoff fungiert hier als Verbindungsstoff. Bei der mechanischen Methode dienen Kunststoff- oder Metallhülsen als Verbindungsstellen. Dieser Vorgang ist schnell erledigt und die Hülsen sorgen für einen festen Halt. Allerdings empfinden viele Menschen die Hülsen als störend.
Das beste Ergebnis erzielst du mit längerem Eigenhaar. Sind deine Haare und deine Kopfhaut gesund, dann reicht eine Haarlänge von acht bis zehn Zentimetern aus. Hierbei beträgt die Länge der einzusetzenden Teile im Idealfall bis zu 25 Zentimeter. Bei schulterlangen Haaren wählst du eine Länge, die dir gefällt. In diesem Fall sind die Voraussetzungen für einen natürlich wirkenden Übergang zwischen Echthaar und Extensions gegeben.
Das kommt darauf an, welche Extensions du verwendest. Benutzt du Clips, beispielsweise um einzelne Strähnen oder ganze Tressen am Eigenhaar zu befestigen, dann entscheidest du selbst, wie lange sie im Haar bleiben. Diese Haarteile klemmst du einfach fest und entfernst sie wieder nach Belieben. Bei der Skin Weft-Methode sind die auf einem PU-Band aufgenähten Extensions mit einem Tape beziehungsweise einem Klebestreifen am Kopf festgeklebt. Auch diese Haarteile lassen sich beliebig entfernen. Neben diesen flexiblen Produkten gibt es Extensions, die sich für den dauerhaften Einsatz eignen. Diese sind fest mit dem Eigenhaar verbunden. Je nach Pflege und Qualität halten sie mehrere Monate. Die Haltbarkeit ist bei den Bondings mit einer Verbindung aus Keratin am längsten. Die Extensions bleiben in diesem Fall zwischen vier und acht Monaten auf dem Kopf.
Alle paar Monate ist es an der Zeit, sich intensiv um die Extensions zu kümmern. In vielen Fällen lösen sich die Verbindungsstellen zwischen der Haarverlängerung und dem Echthaar. Häufig reicht es vorerst aus, diese wieder instand zu setzen. Die Strähne oder Tresse steht zumeist für einen erneuten Einsatz zur Verfügung. Der Verschleiss ist dem natürlichen Haarzyklus geschuldet. Haare fallen aus und lockern somit auch die Verbindungsstellen. Ausserdem wächst das Eigenhaar und schiebt den Ansatz der Extensions immer weiter nach unten, bis diese sichtbar sind.
Die eingesetzten Haarteile entsprechen im Idealfall dem Farbton und der Struktur des Eigenhaars. Glatte Extensions passen zu glattem Eigenhaar. In gewelltes Haar setzt du am besten ebenfalls gewellte Strähnen und Tressen. Da zum Einsetzen der Extensions viel Geschick und Erfahrung gehören, ist es sinnvoll, einen auf die Haarverlängerung spezialisierten Salon aufzusuchen. Je nach Art vertragen die Extensions eine herkömmliche Pflege oder aber nur die Reinigung mit einem Trockenshampoo. Wer zu kahlen Stellen und stärkerem Haarausfall neigt, verzichtet besser auf Bondings und nutzt breite Tressen mit ausreichend Halt.
Kokosöl ist ein wahres Allroundtalent, das sich längst nicht nur zum Kochen eignet. Auch bei deiner täglichen Körper- und Haarpflege kannst du von den positiven Eigenschaften des Öls profitieren. Nachfolgend erfährst du, wie du deinen Haaren mit Kokosöl regelmässig etwas Gutes tun kannst. Ausserdem findest du hier viele nützliche Tipps rund um die richtige Anwendung von Kokosöl – beispielsweise als Haarmaske, Haarspülung oder als Intensivkur für die Kopfhaut.
Eine Haarfarbe kann sehr gut die eigene Persönlichkeit und den Charakter untermalen. Genauso kann ein neuer Farbton dich jünger oder interessanter machen. Da heutige Haarfärbemittel vielseitig in der Auswahl sind und die Haare oft nicht mehr allzu stark schädigen, ist eine Typveränderung jederzeit möglich. Dazu gibt es trendige Haarfarben sowie verspielte Varianten mit Strähnchen und spannenden Haarschnitten, bei denen sich bestimmte Haartöne besonders gut machen.
Als Curly Hair bezeichnet der Coiffeur eine beeindruckende Lockenpracht des Haares, die natürlich gewachsen ist, aber auch wild und krausig sein kann. Je kleiner die Locken sind, desto schwieriger sind auch der Haarschnitt im Salon, das Styling und die Pflege. Für Curly Hair gibt es bestimmte Frisuren sowie Pflege- und Styling Produkte, die einen feuchten, glänzenden oder zerzausten Effekt ermöglichen. Auch kann Curly Hair bei Bedarf mit einem Glätteisen bearbeitet werden, um aus Locken wellige Haare zu machen.
Kannst du dich noch an deinen letzten Urlaub am Meer erinnern? Wenn du im Salzwasser gebadet hast und deine Haare dann an der Luft trocknen lässt, entsteht durch das Salzwasser ein besonders lässiger Look. Das Ergebnis sind leichte Wellen, die alles andere als perfekt sind. Gerade das macht aber den einzigartigen Look aus. Mit einem Salzspray für die Haare kannst du deine Haare auch zu Hause so stylen, als wärst du direkt aus dem Meer entstiegen.
Viele Frauen und Männer wünschen sich gesundes, volles und geschmeidiges Haar. Die Realität sieht häufig anders aus, denn Haarbruch gilt als weit verbreitet. Kein Wunder: Aggressive Styling-Produkte, häufiges Waschen, ständiges Färben und viel Hitze – das alles gehört heute zum Alltag vieler Menschen, die auf eine gepflegte Optik nicht verzichten möchten. Mit den richtigen Mitteln ist es möglich, Haarbruch rechtzeitig zu verhindern. Wir klären auf, was hinter brüchigem Haar wirklich steckt.
Galten Bärte lange Zeit als ungepflegt und gar nicht modern, sieht man heute immer mehr Männer jeden Alters mit Bart. Einen Bart zu tragen, ist wieder in. Wir sprechen dabei nicht vom Dreitagesbart, sondern von einer üppigen Barttracht. Möchtest auch du dir eine solche züchten, benötigst du nicht nur viel Geduld, sondern vor allem die richtigen Produkte für die Bartpflege. Im Handel sind diverse Produkte erhältlich. Die Bartpflege ist jedoch deutlich zeitintensiver als die Haarpflege. Denk immer daran: Nur ein gepflegter Bart ist ein schöner Bart.