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Trockenes und sprödes Haar benötigt eine Menge Feuchtigkeit. Waschen und aufwendiges Styling trocknet die häufig von Natur aus trockene Haarstruktur meist zusätzlich aus. Betroffen sind vor allem die Spitzen, die jetzt schnell abbrechen und einen ungepflegten Eindruck hinterlassen. Eine reichhaltige Haarkur kann jetzt helfen. Hier eignet sich zum Beispiel folgendes Rezept für eine Avocado-Olivenöl-Haarkur. Du benötigst diese Zutaten für die Haarpflege:
Für die Zubereitung der Avocado-Olivenöl-Haarkur schneidest du zunächst das Fruchtfleisch der Avocado in kleine Stücke und zerdrückst dieses. Verrühre die Masse mit dem Öl und mit dem Zitronensaft. Massiere die Haarkur vollständig in die Haarlängen ein, lasse dabei aber die Kopfhaut aus. Die Haarspitzen wickelst du zusätzlich mit Frischhaltefolie ein. Die Haarkur sollte mindestens 30 Minuten einwirken. Danach kannst du sie zunächst mit Wasser auswaschen und danach die Haare noch shampoonieren.
Unter Haarspliss und kaputten Haarspitzen leiden vor allem Frauen mit langen Haaren. Zwar wirst du einen Friseurbesuch bei starkem Spliss nicht vermeiden können, es gibt aber gute Rezepte für reichhaltige Haarkuren, mit denen du Spliss vorbeugen kannst. Versuche es zum Beispiel mit folgenden Zutaten:
Um die Honig-Ei-Haarkur selbst herzustellen, erwärmst du zunächst das Öl in einem Topf oder in der Mikrowelle. Rühre den Honig unter und lasse die Mischung zunächst abkühlen. Mit einem Schneebesen verquirlst du dann das Eigelb und rührst es unter die Honig-Öl-Mischung. Verteile die Haarkur auf den Haarlängen und massiere sie vor allem gut in die Spitzen ein. Lasse die Maske etwa 30 Minuten einwirken und wasche sie dann mit lauwarmem Wasser wieder ab. Achte darauf, dass das Wasser nicht zu heiss ist, da ansonsten das Ei stockt und du die Haarkur dann nicht rückstandslos entfernen könntest.
Während die einen über trockene Haare klagen, leiden die anderem unter fettigem Haar, das schnell in Strähnen herunterhängt und täglich gewaschen werden muss. Auch für fettige Haare gibt es Haarmasken-Rezepte, die du selbst mit einigen Lebensmitteln selbst herstellen kannst. Hier zwei Rezeptvorschläge:
Für die Heilerde-Kur giesst du zunächst den Kamillentee auf und lässt ihn zehn Minuten ziehen. Verrühre die Flüssigkeit mit der Heilerde und dem Saft der Zitrone. Gib die Kur ins Haar und reibe sie auch auf die Kopfhaut. Danach spülst du sie nach 15 Minuten Einwirkzeit mit Shampoo wieder aus. Bei der Quark-Früchte-Kur werden zunächst die Kohletabletten zerstossen und die Erdbeeren püriert. Mische beide Zutaten unter den Quark, verteile die Kur dann im feuchten Haar und massiere sie auch auf der Kopfhaut gut ein. Die Einwirkzeit dieser Haarpflege beträgt 30 Minuten.
Wenn du eine Haarkur selber machst, lohnt es sich, folgende Anwendungstipps zu beachten:
Verpackungsmüll reduzieren, Chemikalien vermeiden und doch glänzend schönes Haar haben: Das versprechen die Hersteller von Haarseife. Statt Shampoo in der Plastikflasche setzen immer mehr Menschen auf die natürliche Variante am Stück. Wie du die Haarseife richtig verwendest, welche Vorteile die ökologische Pflege hat und was du über umweltfreundliche Frische bis in die Haarspitzen wissen musst, erfährst du in diesem Beitrag.
Ein Zopf ist ein Zopf? Weit gefehlt! Aufwändige Flechten, zu einem komplexen Zopf auf dem Oberkopf oder am Hinterkopf angesetzt, betonen den Nacken und halten die Haare wunderschön in Form. Je nach Saison können die Flechten wild-romantisch mit losen Strähnen den Kopf umspielen, streng den Ansatz betonen oder verspielt um den Oberkopf herum laufen. Doch welche Flechtfrisur kannst du selber machen? Wo findest du Anleitungen und was hat es mit den tollen Frisuren auf der Wiesn auf sich? Flechten kann man lernen und nicht jede aufwändige Flechtfrisur entsteht beim Friseur!
Die Geschichte hinter dem Namen "Dreadlocks" ist bis heute nicht genau geklärt. Einige Historiker behaupten, dass diese Bezeichnung auf die Angst britischer Soldaten vor den feindlichen Kämpfern während des Mau-Mau-Krieges hindeutet – „Dread“ bedeutet übersetzt „Furcht“. Damals hatten nahezu alle Krieger der Mau-Mau-Stämme Frisuren, die den heutigen Dreadlocks sehr ähnlich sind. Eine andere Erklärung bieten die jamaikanischen „Rastafari“, welche ebenfalls als Träger von Dreadlocks bekannt sind. Diese bezeichnen sich selbst als die "Angsteinflössenden in den Herzen der Ungläubigen". Praktische Fragen zu den Locken erhältst du im Folgenden.
Viele sind mit ihrer Haarpracht einfach nicht zufrieden. Mal sind sie zu kurz, dann wieder zu dünn oder einfach nur widerspenstig. Frauen mit glatten Haaren wünschen sich meist eine üppige Lockenpracht. Dies ist längst kein Problem mehr, denn im Handel gibt es eine Vielzahl an Lockenstäben. Mit den grossen Modellen von früher, welche die Haare stark in Mitleidenschaft gezogen haben, haben diese Produkte nur noch wenig zu tun: Moderne Lockenstäbe sind leicht, einfach in der Handhabung und mit diversen sinnvollen Extras wie Hitzeschutz und Keramikbeschichtung versehen. Vor allem die Hersteller Remington und Babyliss haben sich im Bereich der Haarstylingprodukte etabliert.
Sie sind täglich im Einsatz und erledigen oft einen harten Job, trotzdem behandeln wir sie eher stiefmütterlich. Wenn wir eine brauchen, dann kaufen wir halt eine – und die sollte möglichst nicht zu teuer sein. Warum es sich aber in jeder Hinsicht lohnt, der Haarbürste mehr Beachtung zu schenken, erfährst du in unserem nützlichen FAQ.
Du möchtest deine Haarfarbe verändern, eine komplette Tönung ist dir aber zu krass? Dann könnte das Painting der Haare etwas für dich sein, einer der neuesten Trends im Bereich Haarfärbetechniken. Hierbei handelt es sich um eine willkommene Alternative zu normalen Haarsträhnen. Beim Painting werden die Highlights nicht mithilfe von Folien, sondern mit einem Pinsel erzeugt. Das hat den Vorteil, dass das Ergebnis besonders natürlich wirkt. Die Haarfärbetechnik wird mittlerweile in jedem guten Salon angeboten.