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Asymmetrische Frisuren – Kurzhaarfrisuren, die Mut brauchen

Asymmetrische Frisuren – Kurzhaarfrisuren, die Mut brauchen

Warum muss eine Frisur immer symmetrisch sein? Für Frauen gilt Symmetrie und Ordnung zwar als Schönheitsideal, aber viel interessanter und frecher wirken Frisuren, die dieses Schema verlassen. Vor allem Kurzhaarschnitte leben von der kleinen Abweichung von der Norm, von Tricks und Kniffen, die Bewegung in dein Aussehen bringen. Ungleiche Haarlängen oder asymmetrisch frisierte Haare lassen dich jünger und frecher erscheinen. Aber wie genau darfst du dir eine asymmetrische Frisur vorstellen? Für welche Gelegenheiten ist so eine Frisur geeignet, und wie sehen die Trends aus?

Was ist eine asymmetrische Frisur?

Die eine asymmetrische Frisur gibt es nicht. Bei einer asymmetrischen Frisur sind einfach beide Seiten nicht gleich lang. Kurzhaarfrisuren für Frauen kamen in den 1980er Jahren auf. Cyndi Lauper und andere Künstler experimentierten zu dieser Zeit stark mit ihren Haaren und Looks, mit verschiedenen Formen, Locken und Farben. Und natürlich auch mit der Länge. Cyndi Lauper beispielsweise schnitt ihre Haare auf der einen Seite des Kopfes ganz kurz ab, während sie sie auf der anderen Seite lang wachsen liess. Die Längen wurden stufig geschnitten, die wilden Locken sahen im Kontrast faszinierend aus.

Das solltest du zur asymmetrischen Frisur noch wissen:

  • Bob-Haarschnitte können asymmetrisch geschnitten werden, wenn die Haarlänge auf einer Seite auf eine Länge geschnitten wird und zur anderen Seite hin graduell abnimmt.
  • Einzelne asymmetrische Elemente können eine ansonsten symmetrische Frisur aufpeppen.
  • Schon ein asymmetrischer Pony bringt viel Unruhe in deine Frisur und zieht die Blicke auf sich!

Was ist schwieriger zu kreieren: Asymmetrische oder symmetrische Frisuren?

Generell ist eine asymmetrische Frisur etwas schwieriger zu kreieren. Denn dahinter stecken immer zwei unterschiedliche Haarschnitte und damit zwei unterschiedliche Styles. Eine mögliche Kurzhaarfrisur mit Asymmetrie wäre beispielsweise ein klassischer A-Linien-Bob, während auf der anderen Seite des Kopfes ein frecher kurzer Pixie-Schnitt zu sehen ist. Dein Friseur sollte immer beides können und vor allem muss er den Übergang vom einen Style zum anderen hinbekommen. Das ist vielleicht das Schwierigste an der asymmetrischen Frisur.

Welche asymmetrischen Frisuren eigenen sich für Frauen mit runden Gesichtern?

Runde Gesichter, die fade und flach wirken, aufgrund eines schwachen Kinns vielleicht auch noch langweilig aussehen, profitierten besonders von einer asymmetrischen Frisur. Besonders gut wird es, wenn du die Frisur hinten am Kopf direkt beim Okzipialknochen kurz schneidest und das Haar nach vorn bis unter das Kinn länger werden lässt. Das bedeutet: Die Frisur ist nicht so sehr asymmetrisch in der Rechts-Links-Ausrichtung, sondern zwischen dem Hinterkopf und vorne. Dein Gesicht wirkt mit dieser Frisur länger, dein Kinn markanter.

Welche asymmetrischen Kurzhaarfrisuren liegen im Trend?

Asymmetrische Frisuren sind ein Statement, das sich gegen schnelllebige Trends und Modeerscheinungen ausspricht. Deine Frisur zeigt, dass du dich nicht um Massenphänomene kümmerst, sondern etwas Besonderes bist. Besonders stark wirkt eine asymmetrische Frisur natürlich, wenn du sie zu deiner Hochzeit oder einem ähnlichen Anlass trägst! Soll es etwas weniger radikal sein, ist ein asymmetrischer Pony vielleicht dein Kompromiss. Der Effekt einer asymmetrischen Frisur ist damit durchaus vorhanden, aber der Pony ist schnell wieder auf eine einheitliche Länge gebracht.

Zu wem passen asymmetrische Frisuren?

Mit einer asymmetrischen Frisur fällst du auf. Du ziehst damit Blicke auf dich, denn die Frisuren gelten als aussagekräftig und transportieren eine gewisse Kontaktfreudigkeit. Für introvertierte Einzelgänger ist die Frisur also eher nicht geeignet. Diese Frauen tragen gerne asymmetrische Frisuren:

  • junge Leute
  • Menschen, die weniger an Trends interessiert sind
  • Frauen, die ihren eigenen Stil haben
  • Personen mit gewöhnlichen Gesichtern, die einen markanteren Look suchen

Seit wann gibt es asymmetrische Kurzhaarschnitte?

Der Bob und Pixie Haarschnitte sind seit gut einhundert Jahren ein Dauerbrenner. Die Frisuren waren in den 1920er Jahren sehr im Trend, heute gelten sie als stilvoll und universal. Ganz egal, welche Haarfarbe du hast, welche Hautfarbe oder welche Kopfform: Die kurzen Schnitte passen immer. Aus dem Pixie und dem Bob entwickelten sich im Laufe der Zeit Stufenbob, Pageboy und andere Formen. Die auffallendsten Entwicklungen auf dem Kopf der Damen waren aber wohl die asymmetrische Frisur. Sehr oft werden die Haare im Nacken kürzer geschnitten als vorne, sie werden zur Stirn hin immer länger. Aber es gibt auch die andere Achse: Wenn die Haare auf der einen Seite kurz und auf der anderen Kopfseite lang sind. Rechts rasiert und links kinnlang oder umgekehrt – diese radikalen Frisuren kennen wir seit den 1980er Jahren. Unschönheiten auf einer Seite kannst du unter dem längeren Haar verstecken. Die andere Gesichtshälfte, die mit dem kurzen Haar, liegt komplett frei. Hier kannst du nichts verbergen. Und du wirst sehr viel Zeit für die Haarpflege aufwenden müssen.

Wo finde ich Videos, wie ich eine asymmetrische Frisur schneide?

Zahlreiche Tutorials beschäftigen sich mit Frisuren, Haarschnitten und Haarbehandlungen aller Art. Auf Pinterest findest du zahlreiche Anleitungen und Videos für asymmetrische Schnitte sind bei YouTube eingestellt. Dort findest du Anleitungen in Form von Videos, wie du deinen asymmetrischen Haarschnitt immer wieder anders frisierst. Allerdings solltest du, vor allem wenn du wenig Erfahrung hast, lieber erst einmal nicht selbst zur Schere greifen. Asymmetrische Frisuren sind nicht so leicht zu kreieren – lass das also lieber erst einmal deinen Friseur machen. Er berät dich auch, welcher Schnitt deinen Bedürfnissen entspricht und dir steht.

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