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Der Undercut ist eine Kurzhaarfrisur, die bei den Damen einen ganz anderen Effekt hat als bei Herren. Er wirkt cool und ausgefallen, nahezu rebellisch. Der Schnitt erfolgt in mehreren Haarschichten, wobei das Deckhaar relativ lang bleibt, während das darunter liegende Haar auf etwa drei Millimeter Länge gekürzt wird. Je länger das Deckhaar bleibt, desto vielseitiger ist das Styling. Sogar das Toupieren oder ein eleganter Look mit nach hinten gekämmtem Haar ist möglich. Im Salon gelingt der Undercut sogar mit gestuftem Deckhaar, das dann mit Gel wild in alle Richtungen geformt wird.
Bei Frauen ist der Undercut auch mit längerem Haar möglich. Dabei wird dann nur ein Teil des Haares rasiert, während das Deckhaar darüber fällt und extravagant getragen werden kann, beispielsweise als hochgesteckter Dutt. Der Undercut lässt sich bei Frauen und Männern sehr vielseitig stylen. Wichtig sind gepflegte Haare, die auch regelmässig nachgeschnitten werden.
Je höher der Unterschied zwischen dem Seitenhaar und dem Deckhaar, desto radikaler und auffälliger ist der Haarschnitt. Der Undercut wirkt bei Frauen besonders mit angesagten Haarfärbungen stylisch gelungen, wobei Eisplatinblond oder ein feuriges Rot im Trend liegen. Dazu kann der Undercut unterschiedlich geschnitten werden. Die angesagtesten Frisuren sind:
Dazu kann der Undercut nach hinten, zur Seite oder nach vorne gestylt werden, dabei locker natürlich im Deckhaar fallen oder mit Gel oder Haarspray fixiert werden.
Der Sidecut ist eine abgewandelte Form des Undercuts und eine modern wirkende und flippige Art, das Haar zu tragen. Hierbei erfolgt keine Rundumrasur, sondern das Haar wird lediglich auf einer Seite des Kopfes abrasiert. Dadurch ist der Sidecut asymmetrisch und sehr auffällig. Möglich ist so, das Haar seitlich lang zu tragen, während die andere Kopfhälfte rasiert ist. Beide Haarschnitte gestatten auch das Rasieren interessanter Linien oder Muster.
Der Undercut fällt unter die etwas radikaleren Kurzhaarschnitte und benötigt gerade bei Frauen natürlich auch etwas Mut. Stars wie Tilda Swinton oder Scarlett Johansson haben jedoch gezeigt, wie frech und verrückt der Haarschnitt ist, während er zugleich extrem gut aussieht. Die Frisur liegt im Trend, ist neben dem einzigartigen Look aber auch äusserst praktisch, vor allem im Sommer. Geeignet ist der Undercut für alle Haarstrukturen und -typen, für feines, glattes, dichtes, lockiges und welliges Haar. Dazu passt der Undercut auch bei längerem Haar, wenn dieses etwas fülliger ist und in einzelnen Haarpartien ausrasiert werden kann. Besonders gut steht der Undercut Frauen mit ebenmässigen Gesichtszügen, einem runden oder ovalen Gesicht.
Die Vielseitigkeit des Stylings und die besondere Betonung bestimmter Charaktereigenschaften durch die Frisur machen den Undercut gerade für moderne und mutige Frauen interessant. Dabei ist nicht immer ein radikaler Schnitt mit Rasur notwendig, da das Haar natürlich auch eine längere Zeit benötigt, um wieder nachzuwachsen. Der Undercut wirkt immer lässig und cool, muss jedoch nicht zwingend dauerhaft getragen werden. Es gibt einen Fake Undercut, bei dem die Frauen die Seitenpartie ihrer Haare lediglich zurückbinden, so dass der gleiche Effekt erzielt wird.
Bei Wavy Hair ist der Undercut eine hervorragende Möglichkeit, die Wellen und Locken besser zur Geltung zu bringen. Das ist auch mit gesetzten Linien und Strukturen möglich oder durch das strenge Zurückkämmen des Haars. Möglich ist die Formung des Deckhaars in glatter, geföhnter oder auch stark verwuschelter Form. Das Haar kann gut mit Haarspray oder Gel fixiert werden, wirkt bei Wavy Hair dann trotzdem locker und natürlich.
Der Undercut benötigt, wie fast alle Kurzhaarschnitte, den häufigeren Friseurbesuch und sollte regelmässig nachgeschnitten werden, damit die Form nicht herauswächst und das Styling abwechslungsreich gelingt. Bei Locken oder Wavy Hair ist das Nachschneiden in der Regel erst nach acht Wochen notwendig. Feineres und glattes Haar fällt beim Undercut etwas anders und wird dann alle vier bis sechs Wochen neu ausrasiert.
Strähnchen in den Haaren sorgen stets für einen besonderen Hingucker. Es gibt sie in unterschiedlichen Varianten, weshalb die Wahl nicht immer leicht fällt. Wer aber die Nase voll hat von gängigen Trends, die jeder trägt, kann zu einem zeitlosen Klassiker zurückkehren: Meches wirken kontrastreich und schaffen so auffällige Highlights in den Haaren. Sie unterscheiden sich von der ebenfalls angesagten Balayage-Technik, denn Meches wirken insgesamt konturierter. Lies hier nach, was Meche-Haare vom Balayage-Trend unterscheidet, wie die klassischen Strähnchen funktionieren und welche Tipps und Tricks es für helle und dunkle Haare gibt.
In der Medizin wird von Effluvium gesprochen, wenn der Patient unter einem gesteigertem Haarverlust leidet. Es gilt als normal, wenn eine erwachsene Person zwischen 100 und 150 Kopfhaare am Tag verliert. Werden die Haare gewaschen, ist auch der Verlust von 300 Haaren pro Haarwäsche unbedenklich. Welche Gründe für übermässigen Haarverlust verantwortlich sein können, welche Arten man unterscheidet und vieles mehr erfährst du in diesem Artikel.
Ein eingewachsenes Haar kann zu Beschwerden führen. Vor allem im Intimbereich und im Gesicht ist es besonders unangenehm. Warum Haare einwachsen und dann zu Problemen führen, hat dabei ganz unterschiedliche Gründe. Du kannst mit deinem Haarpflege- und Rasurverhalten in jedem Fall dazu beitragen, dass es seltener zu diesem Problem kommt. Sollte doch mal ein Haar eingewachsen sein, ist dies in der Regel nur lästig, aber nicht weiter gefährlich. Oftmals kannst du selber das Haar entfernen beziehungsweise freilegen, wenn sich noch keine nennenswerte Entzündung gebildet hat. Lies hier mehr zum Thema.
Bei manchen kommen sie früher, bei anderen später: Graue, manchmal auch silbrige oder weisse Haare mischen sich in die rote, braune oder schwarze Haarpracht. Manche Frauen und auch Männer tragen den aktuellen Granny-Style mit Stolz, andere setzen auf Coloration oder Intensivtönung. Ein frühzeitiges Ergrauen kann rückgängig gemacht werden, wenn die Ursache beseitigt werden kann. Ob du graue Haare verhindern oder einfach mehr über Ursachen, Pflege und Stylingtipps wissen möchtest: In diesem Artikel erfährst du mehr.
Gerade warst du im Salon und hast dir die Haare färben lassen, doch nach einigen Wochen zeigen sich die ersten Strähnen der Naturhaarfarbe im Ansatz. Der ganze Look wird zerstört. Mit einigen Tricks kannst du das Auswachsen zunächst kaschieren, dann musst du handeln: Entweder du gehst zum Coiffeur oder du färbst deinen Haaransatz selbst. Für viele Frauen gehört das Nachtönen zur regelmässigen Haarpflege. Andere suchen alle vier bis sechs Wochen den Stylisten auf. Wie schnell du nachtönen musst, hängt von deiner individuellen Haarstruktur, deiner natürlichen Haarfarbe und dem im Salon verwandten Färbemittel ab. Wie das Selbsttönen geht, erfährst du hier.
Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens irgendwann damit zu tun: Die Kopfhaut juckt und man verspürt das ständige Bedürfnis, sich in den Haaren zu kratzen. Gereizte Kopfhaut belastet das Wohlbefinden enorm, doch meistens stecken harmlose Ursachen dahinter, die mit der richtigen Pflege, Entspannung oder Ernährungsumstellung problemlos in den Griff zu bekommen sind. Manchmal verbirgt sich aber auch eine Hautkrankheit wie Neurodermitis oder ein Pilzbefall hinter dem Jucken – beides sollte dringend ärztlich behandelt werden. Ebenso können Läuse der Grund des lästigen Juckreizes sein. Wenn die Symptome immer wieder auftreten, sollten sie also unbedingt ernstgenommen werden.