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Juckende Kopfhaut: So kommt man den Ursachen auf die Spur und sorgt für Linderung der Symptome

Juckende Kopfhaut: So kommt man den Ursachen auf die Spur und sorgt für Linderung der Symptome

Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens irgendwann damit zu tun: Die Kopfhaut juckt und man verspürt das ständige Bedürfnis, sich in den Haaren zu kratzen. Gereizte Kopfhaut belastet das Wohlbefinden enorm, doch meistens stecken harmlose Ursachen dahinter, die mit der richtigen Pflege, Entspannung oder Ernährungsumstellung problemlos in den Griff zu bekommen sind. Manchmal verbirgt sich aber auch eine Hautkrankheit wie Neurodermitis oder ein Pilzbefall hinter dem Jucken – beides sollte dringend ärztlich behandelt werden. Ebenso können Läuse der Grund des lästigen Juckreizes sein. Wenn die Symptome immer wieder auftreten, sollten sie also unbedingt ernstgenommen werden.

Juckende Kopfhaut – was sind die Ursachen?

Kälte und Heizungsluft: Die typische Winter-Kombination aus Kälte und Heizungsluft trocknet die Haut aus, was sich durch Spannen und Jucken bemerkbar macht. Häufiges, zu heisses Föhnen kann diesen Effekt verstärken.

Falsche Pflegeprodukte: Empfindliche Haut reagiert häufig gereizt auf Shampoos, Spülungen und Haarsprays mit zu vielen künstlichen Zusatzstoffen.

Zu häufiges Waschen: Heisses Wasser und Shampoos entziehen der Haut Lipide; ihr Säureschutzmantel wird angegriffen. Zu gut gemeinte Hygiene kann der Kopfhaut also schaden.

Stress: Wenn der menschliche Organismus unter Stress steht, spiegelt sich dies häufig im Hautgeschehen wider. Verkrampfte Nacken- und Gesichtsmuskeln können die Kopfhaut zusätzlich strapazieren. Die Folge: Sie beginnt zu jucken und demonstriert damit, dass etwas nicht stimmt.

Ernährung: Allergische Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel können sich auch auf die Kopfhaut auswirken und dort für Rötungen, Spannung und Juckreiz sorgen.

Chronisches Ekzem: Juckende Kopfhaut tritt auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte auf und das mitunter plötzlich – Patienten dieser chronischen Hautkrankheit wissen, dass die Beschwerden gerne wandern, also nicht immer an den gleichen Körperstellen zu finden sind.

Pilzbefall: Auch ein Befall mit krankmachenden Pilzen kann die Kopfhaut unangenehm jucken lassen, oft kombiniert mit nässenden Stellen. Ein Pilzbefall benötigt unbedingt eine ärztliche Behandlung.

Parasiten: Gerade in öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen grassieren auch heute noch regelmässig Kopfläuse. Sie lösen ein ständiges Kribbeln und Jucken auf der Kopfhaut aus, sind aber relativ leicht zu beseitigen.

Welche Symptome benötigen eine Behandlung vom Arzt?

Ein wiederkehrendes, starkes Jucken sollte immer von einem Hautarzt untersucht werden, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschliessen. Eine ärztliche Behandlung ist vor allem dann unerlässlich, wenn die Kopfhaut schorfig ist und nässt oder der Juckreiz von Haarausfall begleitet ist.

Wie pflege ich trockene, juckende Kopfhaut?

Der Markt bietet zahlreiche sanfte Spezialprodukte, die die gestresste Kopfhaut regenerieren und den Säureschutzmantel der Haut wieder aufbauen sollen. Alternativ kann die Kopfhaut mit hochwertigen, naturreinen Ölen behandelt werden. Der Fön sollte nur noch lauwarm geschaltet werden; austrocknende Stylingprodukte sind für die Phase der Heilung tabu. Kämme aus Bambusholz und Bürsten mit weichen Naturborsten schonen die Kopfhaut und bringen frischen Glanz ins Haar. Vor allem aber sollte das Haar nicht zu häufig gewaschen werden.

Welche Nahrungsmittel schaden der Kopfhaut?

Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien sind sehr individuell – was der eine nicht verträgt, kann der andere problemlos essen. Trotzdem ist unumstritten, dass die Haut durch zu viel Zucker, ungesunde Fette und einen zu hohen Weissmehlkonsum dauerhaft strapaziert wird; das Gleiche gilt für Genussmittel wie Alkohol, Kaffee und Tabak. Tipp: Manchmal kann es bereits ausreichen, über einige Tage hinweg zu wenig Wasser zu trinken, um trockene, juckende Haut auszulösen.

Wie schütze ich meine Kopfhaut vor Juckreiz?

Die beste Vorbeugung gegen juckende, trockene Kopfhaut besteht in einer ausgewogene Ernährung, dem Vermeiden von Stress und einer schonenden Haarpflege. Beim Kämmen und Bürsten sollte nicht an den Haaren gerissen werden und beim Kauf der Shampoos und Stylingprodukte auf natürliche, sanfte Inhaltsstoffe geachtet werden; am besten mit Bio-Siegel. Strapazierte Kopfhaut mag keine trockene Hitze – deshalb den Fön zukünftig lauwarm schalten und eventuell Luftbefeuchter in der Wohnung aufstellen. Eine gute Durchblutung dient der Kopfhaut ebenfalls, zum Beispiel durch regelmässigen Sport oder in Form von Kopfmassagen.

Welche Soforthilfe kann ich bei juckender Kopfhaut durch Stress anwenden?

Wenn die Kopfhaut plötzlich juckt, sollte zunächst genau geprüft werden, ob Läuse den Juckreiz auslösen. Sind Parasiten als Ursache ausgeschlossen, kann die Kopfhaut mit einem juckreizlindernden Tonikum aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt behandelt werden. Steht ein neues Stylingprodukt als Auslöser im Verdacht, sollten die Haare mit lauwarmem Wasser und einem milden Shampoo ausgewaschen werden, damit die Haut von den belastenden Stoffen befreit wird.

Was tun bei juckenden Schuppen und Kopfläusen in den Haaren?

Juckende, winzige Schuppen können ebenfalls durch zu trockene Raumluft und häufiges Waschen und Föhnen ausgelöst werden. Schuppenshampoos bringen hier Abhilfe. Es gibt sie inzwischen in zahlreichen Varianten für alle Haartypen. Besonders empfehlenswert sind Schuppenshampoos mit australischem Teebaumöl, das einen entzündungshemmenden, juckreizlindernden Effekt hat. Kopfläuse werden mit einem Spezialshampoo auf Basis von Dimeticon behandelt, das längere Zeit einwirken muss und die Läuse bekämpft. Anschliessend werden sie mit einem Spezialkamm aus den Haaren entfernt.

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