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Bei Ammoniak handelt es sich um ein farbloses Gas, das aus Stickstoff- und Wasserstoffatomen besteht. Viele kennen die chemische Verbindung vor allem aus Haarfärbemitteln, in denen es – unter den wässrigen Bedingungen – stark basisch wirkt. Es kommt auch in der chemischen Industrie zum Einsatz, wo es in erster Linie Ausgangsstoff für die Vereinigung anderer Stoffe wirkt. Ammoniak findest du in vielen Düngemitteln, in denen es sowohl das Wachstum als auch die Gesundheit der Pflanzen fördert und die Erträge bei der Ernte erhöht.
Herkömmliche Haartönungen kommen auch ohne Ammoniak aus, denn sie wirken nur oberflächlich. Die chemische Verbindung findest du jedoch in Colorationen, die stärker wirken und länger am Haar haften. Ammoniak in Haarfärbeprodukten bewirkt, dass sich die Haare aufrauen. Dies gelingt dem Stoff dank seines alkalischen pH-Werts. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Inhaltsstoffe der Haarfärbeprodukte Stück für Stück in das Innere der Haare eindringen. Andernfalls bleibt das Mittel auf der Oberfläche, weil die Schuppenschicht unserer Mähne sich nicht öffnet – das Eindringen der Farbpigmente für das Umfärben unserer Haare ist dann nicht möglich.
Folgende Vorteile weisen Produkte von Marken auf, die auf Ammoniak setzen:
Beachte auch die Nachteile, wenn du dich für Marken entscheidest, die Farben mit Ammoniak anbieten:
Haarfarben ohne Ammoniak gibt es in verschiedenen Varianten. Vor allem Haartönungen der meisten Marken kommen ganz ohne Ammoniak aus, denn ein Aufrauen der Schuppenschicht der Haare entfällt. Beachte jedoch, dass auch Tönungen voller chemischer Inhaltsstoffe stecken. Brüchige Haare sind bei einer häufigen Anwendung deshalb vorprogrammiert.
Ethanolamin bildet heute einen gängigen Ersatzstoff für Ammoniak. Es riecht nicht so streng und soll sanfter zum Haar sein. Dennoch müssen Anwender mit Nachteilen rechnen, denn oft wirken Produkte mit Ethanolamin weniger intensiv, sodass die Farbe in der Regel schneller verblasst.
Für eine Coloration bieten sich auch Pflanzenhaarfarben ohne Ammoniak an. Der Vorteil des pflanzlichen Haartrends besteht darin, dass diese in der Regel ohne belastende chemische Inhaltsstoffe auskommen und so keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Viele der Produkte basieren vor allem auf Öl, das die Haare zusätzlich pflegt.
Friseure verwenden vor allem beim Blondieren bestimmte chemische Mittel, die stärker als Ammoniak wirken. Beachte: Wenn ein Färbemittel ohne Ammoniak zum Einsatz kommt, bleicht es die Haare zwar. Es bedeutet jedoch nicht, dass es gesünder für unsere Haare ist, da die eingesetzten Mittel für die Blondierung noch intensiver und austrocknender wirken.
Haarfärbeprodukte ohne Ammoniak bieten den Vorteil, dass sie keinen unangenehmen Geruch verströmen. Milde Alternativen beugen ausserdem einem Hustenreiz vor. Wer sich also gerne die Haare färbt und besonders empfindlich auf den reizenden Stoff reagiert, freut sich über Haarfarben ohne Ammoniak.
Der Nachteil: Einige der Ammoniak-Ersatzprodukte werden als tendenziell schädlich für die Haare eingestuft. Das gilt vor allem für Marken von Produkten, die auf Ammoniak aufgrund des strengen Geruchs verzichten und dafür auf andere alkalische Mittel setzen, welche einen angenehmen Geruch versprechen. Im Vergleich gilt Ammoniak als weniger schädlich, weil es sich schneller verflüchtigt und die Haare nicht dauerhaft aufraut.
Nicht nur Haarfärbemittel enthalten Ammoniak, sondern auch bestimmte Haar- und Hautpflegeprodukte. Während einige Marken den Begriff Ammoniak verwenden, findest du bei anderen Haut- und Haarpflegeprodukten auch die Bezeichnung Ammonia oder Ammonium. Gut zu wissen: Zugelassene Kosmetik- und Pflegeprodukte, die Chemie enthalten, werden dermatologisch getestet. In kleinen Mengen stellt Ammoniak deshalb kein gesundheitliches Problem dar, weshalb du Produkte, die du grundsätzlich verträgst, ohne Sorgen anwenden kannst.
Nicht nur Frauen, auch immer mehr Männer achten auf ihr Aussehen und legen Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild. Das beinhaltet auch Haarstyles, die die Persönlichkeit untermalen oder sogar ganz konkret Lässigkeit oder das konservative Business herüberbringen sollen. Vorreiter sind dabei wie fast immer Berühmtheiten und Stars, die junge Generationen prägen. Der Trend erreicht jedoch auch die älteren Herrschaften, die damit eine ganz neue Wirkung erzielen können. Doch wie sieht das coole und lässige Styling von heute aus? Hier gibt es die wichtigsten Fragen und antworten.
Viele Frauen besitzen dünnes Haar. Mit den richtigen Tricks für das Haarstyling kannst du aber erreicht, dass die Frisur fülliger wirkt. Spezielle Kurzhaarfrisuren für feines Haar sorgen für mehr Volumen. Darüber hinaus spielt auch die Haarpflege eine grosse Rolle. Mit den folgenden Tipps und Tricks erhalten feminine Kurzhaarschnitte mehr Schwung und Eleganz.
Ein eingewachsenes Haar kann zu Beschwerden führen. Vor allem im Intimbereich und im Gesicht ist es besonders unangenehm. Warum Haare einwachsen und dann zu Problemen führen, hat dabei ganz unterschiedliche Gründe. Du kannst mit deinem Haarpflege- und Rasurverhalten in jedem Fall dazu beitragen, dass es seltener zu diesem Problem kommt. Sollte doch mal ein Haar eingewachsen sein, ist dies in der Regel nur lästig, aber nicht weiter gefährlich. Oftmals kannst du selber das Haar entfernen beziehungsweise freilegen, wenn sich noch keine nennenswerte Entzündung gebildet hat. Lies hier mehr zum Thema.
Kokosöl ist ein wahres Allroundtalent, das sich längst nicht nur zum Kochen eignet. Auch bei deiner täglichen Körper- und Haarpflege kannst du von den positiven Eigenschaften des Öls profitieren. Nachfolgend erfährst du, wie du deinen Haaren mit Kokosöl regelmässig etwas Gutes tun kannst. Ausserdem findest du hier viele nützliche Tipps rund um die richtige Anwendung von Kokosöl – beispielsweise als Haarmaske, Haarspülung oder als Intensivkur für die Kopfhaut.
Sie sind klein und lästig und schon der Gedanke an sie löst einen beharrlichen Juckreiz aus: Kopfläuse. Die Krabbler leben nur rund einen Monat lang, saugen aber während der Zeit Blut und stechen alle paar Stunden zu. Es sind vor allem Kindergarten- und Schulkinder, die Läuse im Haar haben. Der Befall lässt sich weder auf das soziale Umfeld noch auf eine mangelhafte Hygiene zurückführen – Läuse unterscheiden hier nicht. Für sie ist jeder Mensch ein Wirt, unabhängig davon, ob er eine saubere oder eine schmutzige Wohnung hat. Um die Plagegeister loszuwerden, reicht eine sachgerechte Behandlung aus.
Messy Bun, Half Bun und ähnliche Haarstyles sind zwar schnell gemacht und sehen lässig aus, ab und an steht vielen Frauen jedoch der Sinn nach einer aufwändigeren Frisur, beispielsweise schicken Locken. Ein Glätteisen haben viele zu Hause, aber einen Lockenstab? Mit unserer Anleitung erfährst du, wie du zu Hause mit deinem Glätteisen selbst wunderschöne Locken und Beach Waves machst – denn das ist einfacher, als viele denken!