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Boxerschnitt mit Übergang oder ohne: praktischer Style im Trend

Boxerschnitt mit Übergang oder ohne: praktischer Style im Trend

Den Boxerschnitt machten Promis wie Bushido oder David Beckham zum Trend. Berühmt ist das Styling auch durch die Schauspielerin Grace Jones. Männer mit Boxerschnitt tragen oben länger, seitlich kurz rasiert und zeigen klare Kante – das Styling strahlt Stärke aus und verschafft Respekt. In englischsprachigen Ländern kennt man den „Bürstenschnitt“ auch als Flat Top. Die wichtigsten Fragen rund um die Trendfrisur beantworten wir dir in diesem Artikel.

Wie sieht ein Boxerschnitt aus?

An den Seiten und an der Rückseite millimeterkurz, das Deckhaar auf dem Kopf länger. Das ist in Kurzform der sogenannte Boxerschnitt. Die Frisur ist bei jungen Männern und Jungen beliebt, wird aber auch von Frauen getragen. Vage Ähnlichkeit hat die Kurzhaarfrisur mit dem Klassiker Fassonschnitt, bei dem die im Nacken kurzen Seitenhaare nach oben hin immer länger gehalten werden. Auch der Undercut, beliebt bei Jungs, Männern und zunehmend auch Frauen, setzt auf kurze Seiten- und Nackenhaare zu längeren auf dem Oberkopf. Wie lang die längeren Haare bleiben, ist individuell verschieden. Inzwischen gibt es den Klassiker in zahlreichen Varianten vom Boxerschnitt mit Übergang oder ohne bis hin zu lockigen Varianten und solchen mit Rastalocken. Entscheidend ist nicht nur der individuelle Stil. Je nach Variante ist der Pflegeaufwand unterschiedlich: Kurze, klare Linien müssen oft nachgeschnitten werden, sind aber im Alltag superpraktisch. Längere Varianten, etwa mit wuscheligem Deckhaar, wachsen nicht so schnell aus. Dafür benötigen sie für den perfekten Look tägliches Styling mit Haargel oder Spray.

Woher kommt der Klassiker Boxerschnitt?

Die kantigen Linien des Boxerschnittes stammen ursprünglich aus dem militärischen Bereich. In den fünfziger Jahren des letzen Jahrhunderts wurden die praktischen Frisuren zum Trend. Rockstars erkannten den rebellischen Touch der Flat-Top-Frisuren, die Hip-Hop-Szene der nachfolgenden Jahrzehnte entwickelte die Frisur weiter.

Wie lang dürfen die Haare beim Boxerschnitt sein?

Die kurzen Seitenpartien werden im Allgemeinen auf drei Millimeter rasiert, die längeren auf etwa zwölf Millimeter. Gerade hier sind aber viele Variationen denkbar, bis hin zu einer langhaarigen Variante: Die Haare auf dem Oberkopf können entweder mit oder ohne Dreadlocks lang wachsen und werden zusammengebunden. Wie bei allen Trendfrisuren entscheiden letztendlich Individualität und Geschmack darüber, wie lang die Haare sind. Tipp: Um die perfekten Linien der Frisur beizubehalten, muss der Boxerschnitt alle ein bis zwei Wochen nachgearbeitet werden.

Habe ich den passenden Kopf für den Boxerschnitt?

Ein rundes Gesicht profitiert besonders von den flachen Herrenschnitten. Das kurze Seitenhaar und die etwas längeren Haare auf dem Oberkopf verengen das Gesicht optisch und verlängern es scheinbar. Der militärische Boxerschnitt mit Übergang betont Linien wie die Kieferpartie und ist deshalb geeignet, um maskuline Gesichtszüge hervorzuheben.

Undercut oder Boxerschnitt selber schneiden – wie geht das?

Die klaren, millimeterkurzen Linien des Boxerschnitts brauchen Präzisionsarbeit. Wenn du den Undercut oder den Boxerschnitt selber machen willst, bringst du am besten ein wenig Übung mit. Es kommt auf die Genauigkeit an: Ungerade, unsaubere Schnitte verderben schnell den Effekt dieses Stylings. Den Boxerschnitt selber schneidest du mit einem geeigneten Rasierer. Mit einem Aufsatz für drei Millimeter Haarlänge werden Seiten und Hinterkopf rasiert. Hierfür suchst du dir am besten einen geübten Helfer, denn die Stelle hinten am Kopf ist schwer einsehbar. Wichtig: Gegen die Wuchsrichtung rasieren! Gestalte den Übergang von den kurzen Seitenhaaren zu den oberen fliessend. Die Haare auf dem Oberkopf schneidest du ebenfalls mit dem Rasierer oder verwendest eine Haarschneideschere. Länger als zwölf Millimeter sollten sie nicht sein, wenn du den „ordentlichen“ Eindruck der militärischen Frisur erreichen willst. Längere Varianten eignen sich für ein eher lässiges Styling, benötigen dann aber mit Haargel und Festiger mehr Pflege- und Stylingaufwand.

Boxerschnitt mit Übergang, Undercut und Co. – stylische Varianten

Seit der Bürstenschnitt die militärischen Kreise verlassen hat und zur Alltagsfrisur wurde, gab es diverse Weiterentwicklungen und neue Stile. Heute tragen Männer und Frauen den Schnitt als Undercut mit längeren Haaren, verwuschelt oder glatt, lockig oder mit einen Ansatz von Pony. Eine ausgefallene Variante tragen heute nicht mehr nur berühmte Fussballer: Sie kombinieren den Boxerschnitt oder Flat Top mit geometrischen Linien und Mustern, die in die kurzen Seitenpartien geschnitten werden.

Ist der Boxercut für Kinder geeignet?

Der Boxercut für Kinder ist natürlich besonders praktisch, weil pflegeleicht. Zudem lässt er sich mit etwas Übung leicht selbst nachschneiden, deshalb ist der coole Style auch bei den Eltern beliebt. Besonders die Variante Undercut mit längeren Haaren, lässig nach einer Seite gestylt, hat sich in den letzten Jahren bei den Frisurtrends für Jungen durchgesetzt. Den Klassiker unter den Fassonschnitten tragen Mädchen eher selten, doch auch hier gibt es inzwischen tolle Varianten. Am besten lässt du dich beim Friseur oder Coiffeur beraten, welcher Style deinem Kind am besten steht und wie er zu pflegen ist.

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