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Wie viele Haare hat ein Mensch?

Wie viele Haare hat ein Mensch?

Wie viele Haare hat ein Mensch – das ist eine Frage, die sich nicht auf Anhieb mit einer konkreten Zahl beantworten lässt. Zunächst: Ist die Anzahl der Haare auf dem Kopf gemeint oder auf dem gesamten Körper? Und welche Haarfarbe und welches Geschlecht hat der Mensch, auf den sich diese Fragestellung bezieht? Beides sind wichtige Faktoren, ohne deren Kenntnis keine exakte Antwort möglich ist. Die Frage nach dem Alter soll ausgespart bleiben: Schliesslich gibt es 100-jährige Menschen, denen Haarverlust vollkommen unbekannt zu sein scheint, aber auch 30-jährige Männer, deren blanke Kopfhaut wie ein Spiegel in der Sonne glänzt.

Wie viele Haare hat ein Mensch laut Statistiken?

Die Anzahl der Haare am menschlichen Körper ist recht unterschiedlich, allerdings nur, was die Behaarung auf dem Kopf angeht. Alle Menschen haben durchschnittlich rund 450 Wimpernhaare und zählst du die Haare deiner Augenbrauen, kommst du auf ungefähr 600 Stück. An deinem Körper wachsen insgesamt knapp fünf Millionen Haare, auch in den Ohren, der Nase, auf dem Rücken und in den Achselhöhlen. Damit kommt die Körperbehaarung auf eine Anzahl von Haaren, die deutlich über der der Kopfbehaarung liegt, obwohl wir zumeist nur Letztere wirklich wahrnehmen.

Wie viele Haare hat ein Mensch auf dem Kopf?

Auf dem Kopf fällt die Haarpracht einfach mehr auf, was auch an der Haarlänge und manchmal an der intensiven Farbe liegt. Statistiken splitten die Behaarung auf dem Kopf nach der Haarfarbe auf, nicht nach Geschlecht oder Alter, denn schon Kinder tragen derart zahlreich ihre Haare:

  • Rothaarige: etwa 90.000 Kopfhaare
  • Schwarzhaarige: um 100.000 Kopfhaare
  • Menschen mit braunen und brünetten Haaren: etwa 110.000
  • Blonde Menschen schleppen 150.000 Haare mit sich herum

Warum sind bei Frauen manche Körperstellen behaart wie bei Männern?

Die Ursachen für eine übermässig starke Behaarung bei Frauen liegt in den Hormonen, sprich im physiologischen Hormonspiegel der betroffenen Frau. Manche leiden unter einem sogenannten Damenbart, einige davon derart stark, dass sie sich tatsächlich täglich rasieren müssen. Es ist übrigens ein Ammenmärchen, dass rasierte Haare schneller und kräftiger nachwachsen. Allerdings sehen die nachwachsenden Haare in den ersten Tagen nach der Rasur aus, als wären sie kräftiger. Das liegt am Schnitt, denn unrasierte Haare laufen in einer Spitze aus. Wurde das Haar geschnitten, ist der ganze Durchmesser des Haarschafts statt einer dünnen Spitze zu sehen. Das gibt sich aber, denn nach wenigen Tagen hat sich eine neue Spitze gebildet. Überdies kommt es vor, dass die Körperbehaarung nur an bestimmten Stellen unverhältnismässig schnell oder dicht wächst. Ursache hierfür sind entweder Krankheiten, manchmal Medikamente, oftmals aber vererbte Hautveränderungen, ähnlich einem Muttermal.

Welche Krankheiten lassen die Körperbehaarung ausfallen?

Er wird kreisrunder Haarausfall genannt, denn in der Tat fallen bei Alopecia areata kreisrund Haare büschelweise aus. Das kann auf dem Kopf passieren, bei Männern auch in der Gesichtsbehaarung, sprich im Bart. Seltener sind Fälle, bei denen sich dieser pathologische Haarausfall am gesamten Körper bemerkbar macht. Flächiger Haarausfall ist meist in hormonellen Krankheiten begründet. Im Prinzip ist dies auch der Grund, warum Patienten bei einer Strahlentherapie oder Chemotherapie am gesamten Körper die Haare ausfallen, denn diese Behandlungen beeinflussen das Hormonsystem auf signifikante Weise.

Welche Krankheiten führen zu einem extremen Haarwachstum?

Wachsen bei Frauen an verschiedenen Körperstellen die Haare so, wie wir es von Männern gewohnt sind, dann spricht der Mediziner von Hirsutismus. In der Regel ist Hirsutismus hormonell bedingt und kann deshalb durch Medikamente beeinflusst werden. Gelegentlich wird dieses Überwachstum der Haare aber durch einen Tumor ausgelöst, was eine differenzierte Therapie erfordert. Anders bei der Hypertrichose oder Hypertrichosis. Diese genetische Erkrankung führt zum extremen Haarwachstum, oftmals am gesamten Körper. Betroffene, Männer und Frauen, werden als Haarmenschen bezeichnet und haben in der Vergangenheit oftmals als Attraktion auf Jahrmärkten oder in einem Zirkus gearbeitet. Vermutlich gehen die Legenden über Werwölfe auf diese Haarmenschen zurück. Auch die fiktive Geschichte von der Schönen und dem Biest ist von Menschen mit Hypertrichose inspiriert.

Wie viele Haare verliert ein Mensch täglich?

Die Statistiken geben hierzu wenig genaue Auskünfte. Als Faustregel in der Haarpflege gilt aber, dass bis zu 100 ausgefallene Haare täglich normal sind und bei rund 100.000 Haaren auf dem Kopf auch nicht wirklich auffallen. Ist die Anzahl deutlich höher und hält sie über einen längeren Zeitraum an, wird von pathologischem Haarausfall gesprochen. Gegen diesen kann nur ein Mediziner, insbesondere ein Hautarzt erfolgreich vorgehen. Von der kosmetischen Industrie werden immer wieder neue Mittel gegen Haarverlust auf den Markt gebracht, was dieser Branche einen Umsatz in mehrstelliger Millionenhöhe beschert. Als in der Tat erfolgreich hat sich bislang allerdings keines dieser Mittel erwiesen.

Wie können Frauen mit lichtem Kopfhaar die Haarwurzeln stimulieren?

Das einzig wirksame Mittel zur Stimulation der Zellen und der Haarwurzeln ist eine regelmässige Massage. Diese kann durch anregende, die Durchblutung fördernde Mittel unterstützt werden, zum Beispiel durch ein ätherisches Öl. Das funktioniert übrigens auch an anderen Körperstellen. Stellt sich bei jungen Männern der Bartwuchs nicht ein, sind Gesichtsmassagen ein wirksames Mittel. Grund dafür ist, dass durch die verstärkte Durchblutung mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen transportiert werden, die dank der verbesserten Versorgung mit einem intensiveren Haarwachstum reagieren.

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