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Die Anzahl der Haare am menschlichen Körper ist recht unterschiedlich, allerdings nur, was die Behaarung auf dem Kopf angeht. Alle Menschen haben durchschnittlich rund 450 Wimpernhaare und zählst du die Haare deiner Augenbrauen, kommst du auf ungefähr 600 Stück. An deinem Körper wachsen insgesamt knapp fünf Millionen Haare, auch in den Ohren, der Nase, auf dem Rücken und in den Achselhöhlen. Damit kommt die Körperbehaarung auf eine Anzahl von Haaren, die deutlich über der der Kopfbehaarung liegt, obwohl wir zumeist nur Letztere wirklich wahrnehmen.
Auf dem Kopf fällt die Haarpracht einfach mehr auf, was auch an der Haarlänge und manchmal an der intensiven Farbe liegt. Statistiken splitten die Behaarung auf dem Kopf nach der Haarfarbe auf, nicht nach Geschlecht oder Alter, denn schon Kinder tragen derart zahlreich ihre Haare:
Die Ursachen für eine übermässig starke Behaarung bei Frauen liegt in den Hormonen, sprich im physiologischen Hormonspiegel der betroffenen Frau. Manche leiden unter einem sogenannten Damenbart, einige davon derart stark, dass sie sich tatsächlich täglich rasieren müssen. Es ist übrigens ein Ammenmärchen, dass rasierte Haare schneller und kräftiger nachwachsen. Allerdings sehen die nachwachsenden Haare in den ersten Tagen nach der Rasur aus, als wären sie kräftiger. Das liegt am Schnitt, denn unrasierte Haare laufen in einer Spitze aus. Wurde das Haar geschnitten, ist der ganze Durchmesser des Haarschafts statt einer dünnen Spitze zu sehen. Das gibt sich aber, denn nach wenigen Tagen hat sich eine neue Spitze gebildet. Überdies kommt es vor, dass die Körperbehaarung nur an bestimmten Stellen unverhältnismässig schnell oder dicht wächst. Ursache hierfür sind entweder Krankheiten, manchmal Medikamente, oftmals aber vererbte Hautveränderungen, ähnlich einem Muttermal.
Er wird kreisrunder Haarausfall genannt, denn in der Tat fallen bei Alopecia areata kreisrund Haare büschelweise aus. Das kann auf dem Kopf passieren, bei Männern auch in der Gesichtsbehaarung, sprich im Bart. Seltener sind Fälle, bei denen sich dieser pathologische Haarausfall am gesamten Körper bemerkbar macht. Flächiger Haarausfall ist meist in hormonellen Krankheiten begründet. Im Prinzip ist dies auch der Grund, warum Patienten bei einer Strahlentherapie oder Chemotherapie am gesamten Körper die Haare ausfallen, denn diese Behandlungen beeinflussen das Hormonsystem auf signifikante Weise.
Wachsen bei Frauen an verschiedenen Körperstellen die Haare so, wie wir es von Männern gewohnt sind, dann spricht der Mediziner von Hirsutismus. In der Regel ist Hirsutismus hormonell bedingt und kann deshalb durch Medikamente beeinflusst werden. Gelegentlich wird dieses Überwachstum der Haare aber durch einen Tumor ausgelöst, was eine differenzierte Therapie erfordert. Anders bei der Hypertrichose oder Hypertrichosis. Diese genetische Erkrankung führt zum extremen Haarwachstum, oftmals am gesamten Körper. Betroffene, Männer und Frauen, werden als Haarmenschen bezeichnet und haben in der Vergangenheit oftmals als Attraktion auf Jahrmärkten oder in einem Zirkus gearbeitet. Vermutlich gehen die Legenden über Werwölfe auf diese Haarmenschen zurück. Auch die fiktive Geschichte von der Schönen und dem Biest ist von Menschen mit Hypertrichose inspiriert.
Die Statistiken geben hierzu wenig genaue Auskünfte. Als Faustregel in der Haarpflege gilt aber, dass bis zu 100 ausgefallene Haare täglich normal sind und bei rund 100.000 Haaren auf dem Kopf auch nicht wirklich auffallen. Ist die Anzahl deutlich höher und hält sie über einen längeren Zeitraum an, wird von pathologischem Haarausfall gesprochen. Gegen diesen kann nur ein Mediziner, insbesondere ein Hautarzt erfolgreich vorgehen. Von der kosmetischen Industrie werden immer wieder neue Mittel gegen Haarverlust auf den Markt gebracht, was dieser Branche einen Umsatz in mehrstelliger Millionenhöhe beschert. Als in der Tat erfolgreich hat sich bislang allerdings keines dieser Mittel erwiesen.
Das einzig wirksame Mittel zur Stimulation der Zellen und der Haarwurzeln ist eine regelmässige Massage. Diese kann durch anregende, die Durchblutung fördernde Mittel unterstützt werden, zum Beispiel durch ein ätherisches Öl. Das funktioniert übrigens auch an anderen Körperstellen. Stellt sich bei jungen Männern der Bartwuchs nicht ein, sind Gesichtsmassagen ein wirksames Mittel. Grund dafür ist, dass durch die verstärkte Durchblutung mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen transportiert werden, die dank der verbesserten Versorgung mit einem intensiveren Haarwachstum reagieren.
Ganz gleich, ob lange oder kurze Haare, ob der trendige Bob, der Stufenschnitt oder die lange Mähne – bei jeder Frisur und bei jeder Haarfarbe müssen in regelmässigen Abständen die Spitzen geschnitten werden. In unserem Ratgeber erklären wir dir, warum das Spitzenschneiden so wichtig ist und wie oft du sie schneiden lassen solltest. Ausserdem haben wir eine praktische Anleitung mit tollen Tricks, wie du dir selbst ganz einfach selbst die Spitzen schneidest.
Lange und gesunde Haare sind der Traum einer jeden Frau. Je länger die Haare sind, desto anfälliger sind sie allerdings für Spliss und andere Haarschäden. Die Haarspitzen sollten also regelmässig geschnitten werden. Du musst nicht zwingend jedes Mal einen Friseur aufsuchen, um lange Haare zu schneiden. Mit der richtigen Anleitung gelingt dir das auch zu Hause perfekt. Bist du absoluter Laie, wage dich nicht gleich an komplizierte Frisuren und schneide nicht mehr als 2,5 Zentimeter ab. Eine schlechte Frisur herauswachsen zu lassen, dauert nämlich gegebenenfalls lange.
Haarausfall bei Frauen stellt für Betroffene häufig nicht nur ein ästhetisches Problem dar. Oft steckt hinter dem Phänomen eine ungünstige Lebensweise, aber auch Krankheiten können für den Haarverlust verantwortlich sein. Unbehandelt kann sich das Problem weiter verschlimmern. Unsere Vergleichsplattform liefert dir wertvolle Informationen und Tipps zu den häufigsten Ursachen und Behandlungsmethoden.
Der normale und altersbedingte Haarausfall (Effluvium) bei Männern und Frauen wird als androgenetische Alopezie bezeichnet. Es handelt sich hierbei nicht um eine Krankheit oder eine hormonelle Störung, sondern lediglich um eine normale Alterserscheinung, die vor allem bei so gut wie allen Männern auftritt. Welche Ursachen der Haarausfall hat, wie er vonstatten geht und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, kannst du in diesem Artikel nachlesen.
Öl in die Haare geben, um sie gesund zu pflegen – das ist eine jahrhundertalte Tradition, die heute neu entdeckt wird. Haaröle erleben einen echten Boom und das mit gutem Grund: Sie verleihen dem Haar frischen Glanz und Geschmeidigkeit, basieren auf hochwertigen Naturstoffen und sind unkompliziert in der Anwendung. Richtig dosiert, nähren sie gestresstes Haar optimal und reparieren sogar angegriffene Strukturen der Schuppenschicht. Durch das Stylen mit Haaröl können Locken ausserdem spielerisch definiert werden; sogar krauses Haar verliert seinen unerwünschten Stroheffekt. Ein weiteres Plus sind der verführerische, natürliche Duft und die hohe Ergiebigkeit – erfahre alles Wichtige zum Thema hier.
Strähnchen in den Haaren sorgen stets für einen besonderen Hingucker. Es gibt sie in unterschiedlichen Varianten, weshalb die Wahl nicht immer leicht fällt. Wer aber die Nase voll hat von gängigen Trends, die jeder trägt, kann zu einem zeitlosen Klassiker zurückkehren: Meches wirken kontrastreich und schaffen so auffällige Highlights in den Haaren. Sie unterscheiden sich von der ebenfalls angesagten Balayage-Technik, denn Meches wirken insgesamt konturierter. Lies hier nach, was Meche-Haare vom Balayage-Trend unterscheidet, wie die klassischen Strähnchen funktionieren und welche Tipps und Tricks es für helle und dunkle Haare gibt.